Karl Herrmann
Karl Herrmann
Grafik | Metalldesign | Holzgestaltung
1933 in Leuna / Saale geboren
1950 Tischlergesellenbrief in Annaberg
1953 Abitur in Aue
1959 Diplom als Architekt in Stuttgart
1969 Einzelausstellung Konkrete Kunst, Skulptur und Malerei bei Max Bense (1910-1990) in Stuttgart
1973 Schüler und Freund von Otto Müller-Eibenstock, Dokumentation seines Werkes, Buchveröffentlichung
1988 Sammlung und Betreuung des Werkes von Hans Weiß Aue
1990 Mitglied der “Forschungsgruppe Semiotik” an der Universität Stuttgart, Buchveröffentlichung zu Semiotik
2013 Ausstellung “typografische Konstruktionen und Variationen” in dem von Eugen Gomringer geleitetetn “Kunsthaus Rehau”
2008 Karl Herrmann in der “Neuen Sächsischen Galerie” // Ausstellung “Poesie der Letter”.
Eugen Gomringer hielt die Eröffnungsrede. Dabei sagte er: “Als Beginn der semiotischen Ästhetik strahlt Bense eine bis heute unverminderte Attraktivität aus.” … “Herrmann bezieht sich als Theoretiker auf die Ästhetik von Bense.” – Es ist vor allem der Begriff “Superbild” den herrmann, hergeleitet von Benses “Superzeichen” 1985 im Katalog erläuterte. Das Superbild ist ein Aggregat von abgrenzbaren Bildern.